Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) wurde vor 4000 Jahren auf Basis einer natürlichen Lebensphilosophie gegründet. Demnach ist der Idealzustand der Gesundheit dann gegeben, wenn sich die Lebensenergie zwischen Yin und Yang in einem harmonischen Gleichgewicht befindet. Der Mensch ist beschwerdefrei, wenn die Lebensenergie im Körper ungehindert und frei fließen kann. Aus diesem Grund versteht man eine Krankheit als eine systematische Störung infolge eines Ungleichgewichts der Lebensenergie im Körper. Der Fluss dieser Energie kann durch verschiedene Faktoren in der Umwelt und innerhalb des Körpers gestört werden. Die Lebensenergie der Organe bzw. das Zusammenspiel zwischen den Organen ist entscheidend für die Funktionsfähigkeit des Körpers. Deshalb ist es das Prinzip der TCM, den Zustand des menschlichen Körpers zu erkennen, Störungen systematisch vorzubeugen und eventuell zu behandeln.
Eine Diagnose nach TCM wird sowohl vor der Kräutertherapie als auch vor einer Therapie mit Akupunktur erstellt. Das Prinzip der Diagnose nach TCM stützt sich auf die acht Kriterien: Kälte - Hitze, Oberfläche - Tiefe, Überschuss - Leere, Yin - Yang. Eine ganzheitliche Diagnose wird durch Sehen, Riechen und Hören, Befragung und Untersuchung erstellt.
Es gibt hauptsächlich fünf Behandlungsmethoden: Chinesische Kräutertherapie, Akupunktur (inkl. Moxibustion und Schröpfen), Tuina, chinesische Diätetik und Qigong. Diese Methoden kombinieren und ergänzen sich und sind sowhol systematisch als auch ganzheitlich. Alle Methoden sind bei rechtmäßiger Durchführung nebenwirkungsarm.
Die Hygieneregeln der Praxis unterliegen ordnungsgemäß den vorgeschriebenen Regeln des Robert-Koch-Instituts (RKI). Das bedeutet unter anderem:
Darüberhinaus:
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